Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Bremer Ärztemagazin - Ausgabe 01|2015

Anzeige30 | Bremer Ärztemagazin Sanfte Kieferorthopädie ohne Zahnopfer In den bislang 23 Jahren als Kieferorthopäde habe ich sowohl bei Erwachse- nen als auch bei Kindern unzählige Zahnkorrektu- ren vorgenommen. Eines meiner Hauptziele ist dabei die schonende und sanfte Behandlung, bei der auf das Ziehen blei- bender Zähne verzichtet werden kann. Vielfach ist das aber nicht mehr möglich, weil mit der Vorstellung eines Kindes in der Praxis zu lange gewartet wurde. Dr. Robert Kaspar Gerade letzte Woche kam eine Mutter mit ihrem 14-jährigen Sohn, der eine extreme Zahnfehlstellung hatte, zu mir. Meine Praxis war ihr empfohlen worden und sie fragte mich, ob sich da etwas machen ließe und ich helfen könne. Ich antwortete, dass ich selbstverständlich eine kieferorthopädische Kor- rektur vornehmen könne. Es sei aber sehr schade, dass sie so lange gewartet habe. Wäre sie mit ihrem Sohn früher in die Praxis gekommen, hätte man im Rahmen der Behand- lung keine Zähne ziehen müssen, was im Alter von 14 Jahren jedoch kaum noch vermeidbar sei. Die Mutter war entsetzt, denn sie hatte die Information bekommen, dass man mit einer kieferorthopädi- schen Korrektur erst dann beginnen soll, wenn alle bleibenden Zähne vorhan- den sind. In diesem falschen Glau- ben befinden sich leider viele Eltern. Sollen jedoch Zahnopfer vermieden werden, empfiehlt sich unbedingt eine Frühbe- handlung. Damit sollte im Alter von 7 bis 8 Jahren begonnen werden, um die erste Wachstumsphase des Kindes auszunutzen. Bei komplexen Fehlstel- lungen erfolgt nach der Behandlung mit einer herausnehmbaren Spange eine Pause. Im Alter von etwa 10 Jahren (zweite Wachstumsphase) beste- hen anschließend opti- male Möglichkeiten, den Kiefer zu formen, so dass die Therapie ab diesem Zeitpunkt mit einer festen Zahnklammer fortgeführt wird. Diese Chance ist bei älteren Kindern und Ju- gendlichen ab 14 Jahren verwirkt. Dann nämlich ist das Kieferwachstum abgeschlossen. Die Notwendigkeit, im Vorfeld der Behandlung mit einer festen Spange Zähne zie- hen zu müssen, ist quasi vorprogrammiert. Dieser Weg der Zahn- korrektur ist kürzer und kostengünstiger, weshalb er von den gesetzlichen Krankenkassen als „wirt- schaftlich“ an- gesehen wird. Mein Ziel ist es jedoch, Zähne zu erhalten und eine Behandlung für das Kind so schonend wie eben möglich zu planen. Auf der Internetseite unserer Praxis finden Sie weitere ausführliche Erklärungen und zahlrei- che Patientenbeispiele. Gerne stehe ich Ihnen für Ihre Fragen oder für eine Beratung persönlich zur Verfügung. Fachpraxis für Kieferorthopädie Dr. med. dent. Robert Kaspar – Kieferorthopäde Schwachhauser Heerstr. 367 28211 Bremen Telefon: 0421 - 34 43 43 www.dr-kaspar.de KIEFERORTHOPÄDIE Fachpraxis für Kieferorthopädie – Dr. med. dent. Robert Kaspar Telefon: 0421 - 344343

Seitenübersicht